Logo der Fahrradmarke Cube

Case Study: Cube

Gerne geben wir Ihnen einen Einblick darin, wie wir synQup als Schnittstellenlösung beim Fahrradhersteller Cube integriert haben.
Sie haben ebenfalls Interesse an einem gemeinsamen Projekt? Melden Sie sich gerne und erzählen Sie uns von Ihrer Idee.

Verbindung zwischen ERP-System (links) und Shopware 6 Plattform (rechts) über synQup (in der Mitte)
Weißes Fahrrad der Fahrradmarke Cube
 

Über Cube

(Die Marke Cube wurde 1993 in Waldershof im Fichtelgebirge gegründet. Bis heute ist der Fahrradhersteller inhabergeführt und trotz des stetig wachsenden internationalen Erfolgs in mittlerweile über 60 Ländern seinem Standort in der Oberpfalz stets treu geblieben.

Das Sortiment des Unternehmens ist äußerst breit gefächert. Aktuell umfasst es nahezu alle Bike und E-Bike-Produkttypen sowie eine umfangreiche Kollektion in den Bereichen Bekleidung und Zubehör. Mit mehr als 4.000 produzierten Fahrrädern pro Tag bringt Cube im Jahr mehr als 1 Millionen Fahrräder in den weltweiten Handel.

(Zahlen 01.07.2021 – 30.06.2022)

Herausforderung

Navigieren im Strom des Wachstums

Stetige Erweiterung des Sortiment, Erhöhung der Auftragseingänge, Steigerung der Mitarbeiterzahl, kurzum: kontinuierliches Wachstum. Klingt nach dem Traum eines jeden Unternehmens, oder? Ja und nein. Neben den vielen positiven Effekten bedeutet Wachstum auch neue Herausforderungen, besonders für den elektronischen Handel. Vor allem der Aufbau und die Einhaltung einer optimierten Datenstrategie stellt eine zentrale Aufgabe dar. Große Datenmengen müssen nicht nur verarbeitet, sondern ideal aufeinander abgestimmt werden, um effiziente Prozesse gewährleisten zu können.

Die Suche nach der perfekten Schnittstellenlösung

Aus diesem Grund stellte auch Cube die Frage nach einer flexiblen Schnittstellenlösung, um die vielen Daten aus den verschiedensten internen Datenquellen – v.a. dem Warenwirtschaftssystem – mit dem neuen Shopware 6 Online-Katalog zu verknüpfen. Durch den Wunsch nach Flexibilität, fiel die Wahl schließlich auf die iPaaS-Datenintegrationsplattform synQup, die in Zusammenarbeit mit dem Platinum Integrationspartner elio das Projekt realisieren sollte.

Lösung

Datenintegration mit synQup

synQup ist ein iPaaS E-Commerce Data Integration Framework zur Vernetzung unterschiedlicher Anwendungen komplexer IT-Systemlandschaften. Als ganzheitliche, flexible und skalierbare Schnittstellenlösung ersetzt synQup einzelne Schnittstellen zwischen Systemen und führt sämtliche Datenströme in einer einzigen zentralen Datenintegrationsplattform zusammen.

Konsistenter und automatisierter Datenaustausch

Dabei transformiert die Middleware unterschiedlichste Datentypen aus verschiedenen Datenquellen in die gewünschten Formate, wodurch ein konsistenter und automatisierter Datenaustausch entsteht. Konkret können mit synQup sämtliche Daten wie Produkt-, Kategorie- und Kundendaten uni- und bidirektional zwischen den vorhandenen Anwendungen wie PIM-, ERP-, CMS-, CRM- und Shop-System transferiert werden.

Optimale Datenintegrität und Geschäftsprozessoptimierung durch synQup

Als zentrale Datendrehscheibe digitalisiert, synchronisiert, integriert und automatisiert synQup die vorhandenen Daten und sorgt so für eine optimale Datenintegrität – die Grundlage für effizientes E-Commerce. Durch die Vernetzung und den optimalen Datenaustausch zwischen den betreffenden Anwendungen trägt synQup stark zur Optimierung der Geschäftsprozesse seiner Kunden bei. Für Cube stellte synQup damit den idealen Partner dar.

Die Zusammenarbeit von synQup, elio und Cube

Während elio den Auftrag hatte, den neuen Shopware 6 E-Katalog für Cube aufzusetzen, war synQup dafür zuständig, diesen mit den vorhandenen Umsystemen zu vernetzen. Cube entwickelte dafür parallel eine eigene API, um in seinen Prozessen noch flexibler agieren zu können. synQup musste somit während des gesamten Projekts agil und dynamisch auf Änderungen der beiden Teilprojekte “E-Katalog-Entwicklung” und “API-Entwicklung” reagieren und sicherstellen, dass alle Vorhaben harmonisiert vorangetrieben werden.

Spezifische Projektanforderungen

Im Januar 2022 startete das Projekt nach diversen Vorgesprächen mit einer Planungs- und Workshop-Phase. Zunächst wurde dabei von Cube definiert, welche grundsätzlichen Anforderungen sie an die Schnittstelle von synQup haben. Diese waren äußerst spezifisch und individuell – viele Fälle wichen stark vom Shopware Standard ab, wodurch einige Custom Entities generiert wurden. Das synQup-Team hat diese Herausforderung dank seines technischen Know- hows und seiner Flexibilität optimal gemeistert und die Wünsche des Kunden erfolgreich umgesetzt.

Ergebnis

Eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten

Der E-Katalog auf Shopware 6 Basis wurde im September 2022 live genommen – zur vollsten Zufriedenheit aller Parteien. Während Cube nun durch den Einsatz von synQup von einem effizienten Datenmanagement zwischen E-Katalog und weiteren internen Systemen profitiert, haben die sehr spezifischen Anforderungen seitens Cube an die Datenübertragung zu einigen Optimierungen und Core-Erweiterungen bei synQup selbst geführt. Auch für elio als Integrationspartner ergaben sich hierdurch neue Features, die direkt in anderen Projekten verwendet werden konnten.

Langfristige Zusammenarbeit

Letztlich profitiert Cube durch den Einsatz von synQup auch langfristig, da durch den modularen Aufbau der Middleware auch in Zukunft zusätzliche Erweiterungen jederzeit an das System angeknüpft werden können. So wird synQup Cube Bikes auch weiterhin bei der Expansion in Digitalisierung und Business Automatisierung unterstützen und gemeinsam mit den Entwicklungen im E-Commerce-Bereich des Unternehmens wachsen.

Effizientes Datenmanagement und individuelle Funktionen für Cube

Konkrete Benefits für Cube sind neben der erfolgreichen API-Integrationen auch weitere Entwicklungen durch synQup. So wurde u.a. eine spezielle Funktion für Product-Launches geschaffen, die zu effizienten Produktveröffentlichungen beiträgt, indem durch die Einrichtung eines Preview-Systems Cube-Produkte vorab gepflegt und geprüft werden können, bevor sie im E-Katalog verfügbar sind. Zu den erwähnten Individualentwicklungen gehören v.a. Sonderlogiken wie die Aufsplittung eines Produktdatensatzes mit verschiedenen Größeninformationen in bis zu drei separate Produkte oder die Zusammensetzung von Produkteigenschaften aus verschiedenen Quellen. Auch die Implementierung von Cross-Selling-Informationen, die Optimierung des Bildermanagements, die Umsetzung von Multi-Cache-Locking sowie allgemeine Performance- und Flow-Optimierungen wurden von synQup im Zuge des Projekts erfolgreich realisiert.

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